Samstag, 25. August 2012

Khomeini, der gefühllose Revolutionsführer von Iran!
Teil;5

Außerhalb von Iran ermordet das iranische Regime bis heute noch 33 Jahren nachdem sogenannte islamischen Revolution, immer noch seine politischen und Ideologischen Gegner wie auch andere Menschen, die nicht iranische Staatsbürger oder Muslime sind.
Hinrichtung durch Aufhängen
Am 16 August 2005 Mahmoud Ahmadinejad wurde Iranischen Staatspräsident, die Menschenrecht Verletzungen worden verstärkt, vom Jahre 2005. bis 2012. mehrere tausend Menschen durch Regierung und Justiz hingerichtet.

Die neusten Versuche des Regimes, Menschen außerhalb von Iran umzubringen, waren die terroristischen Attacken gegen israelische Staatsbürger und Juden in Indien und Georgien Anfang 2012 sowie in Thailand, wo am 15. April 2012 von Iran beauftragte Terroristen begangen.


Bild: das iranische Terrorkommando, das sich zu dritt bei weltlichen Frauen vergnügt
bevor es seinen terroristischen Bombenanschlag in Thailand am 15. April 2012 ausführte.
Die Iranerin „Leyla Rouhani“ Mietete die Wohnung in Bangkok
 für die Terroristen, sie ist nun in Iran 

Leyla Rouhani als Denkerin im eine Rede vor Khamenei
 
Die drei Terroristen, recht ins Bild ein hat seinen beiden Beine
Unterschenkel durch eigen getragenen Bombe, zerrissen wurden.



Beispiele: das Attentat auf das Jüdische Kulturzentrum, oder die Terrorattacke gegen die israelische Botschaft in Argentinien.

Die beiden Terroranschläge in Argentinien im Jahre 1995, oder die mysteriösen Ermordungen und das Verschwinden von Dutzenden Christen, Juden, Bahais und Sunniten, die iranische Staatsbürger sind.
 
Iran's supreme leader orders fresh terror attacks on West
 
Oder die Ermordung von Kardinal Haik Hospiean Mehr und anderen Christen im Jahre 1994 in Teheran usw.
 
Den Preis für den Aufstand gegen das Regime der Monarchie (1979) bezahlten die Naiven und die damaligen vom Glück verlassenen fünfunddreißig Millionen Menschen der iranischen Nation und die politischen Gruppen dieser Nation.






Junge Frauen ohne Kopftuch demonstrieren für Khomeini
und gegen Monarchie Regime 

   Bild: im Mitte ein bewaffneten frau-Revolutionärin  

Bilder von Revolution 1979
Nach der Revolution wollten die naiven politischen Parteien ein rechtsstaatliches Regierungssystem in Iran einrichten und stabilisieren.
Sie verlangten ihre Beteiligung an der Regierungsmacht, den politischen Angelegenheiten und den Entscheidungen für das Land.

Aber sie haben nur leere Hände von Khomeini bekommen, und anstatt sie an politischen und wirtschaftlichen Neugestaltungen teilhaben zu lassen, planten die machthabenden Mullahs die Vernichtung der politischen und ideologischen Gegner.

Die sogenannte Walayet Faqi Ideologie ist in Iran für alles, d.h. für politische und soziale Angelegenheiten zuständig.
Die Walayet Faqi Ideologie ist Regierungsthese und staatspolitische Macht.
In Zukunft wird die iranische Nation nach den radikalen Maßstäben der Religion regiert (Staatsreligion).

Walie- Faqie, das hießt Khamenei regiert Iran mit den politischen und schiitischen Rechtschulen (nur den Asnaa hasharee Schiiten), Bekennern und Gläubigen neben vielen anderen bekannten und nicht bekannten Regime Organen.
Als absoluter Monarchie Diktator, trägt Khamenei nur einen Turban anstatt einer Königskrone...!

Das ideologische und besonders das religiös-Ideologisch aufgebaute Regime sind, für ein Überleben und zur Erlangung der Freiheit für die demokratische Welt unvorstellbar und keine Voraussetzung für eine Zusammenarbeit!

Die Machthaber haben keinerlei demokratische und politische Kapazität sowie die nötige Toleranz, um politische Kritik zuzulassen.

 
Ein Beispiel sind der Kommunismus und die Kommunistischen Regime der 50er bis 90er jahren in Europa.

Die Machthaber aller europäischen kommunistischen Länder regierten mit eiserner Hand wie Nikolaus Ceausescu in Rumänien.
Als Nikolaus Ceausescu aus Iran Besuch, nach Rumänien zurückkehrte, begannen zufällig die Volk aufstand und Demonstrationen gegen ihn, seine letzte auslandreise war Teheran-Iran.
http://www.youtube.com/watch?v=23xBOVpSw1Q

 Nikolaus Ceausescu
Nikolaus Ceausescu und seine frau Elina Ceausescu im glücklichen Zeiten
 Nikolaus Ceausescu und seine frau Elina Ceausescu
am 25.12.1989 sie wurden hingerichtet
Die heutigen Henker und terroristischen Regime regieren mit Bajonett, Waffengewalt und Schrecken das Land Iran.

Es ist sehr schwer zu sagen, ob im Nahen Osten ein Frieden in absehbarer Zeit möglich ist, denn solange dieses Regime in Iran weiterhin an der Macht ist, gibt es keinen Frieden in der Region?
 
Khomeini, der Gründer des religiös Reaktionären politischen Regierungssystems brachte im Reisegepäck aus Paris nach Teheran nichts anderes als Geschenk für die iranische Nation mit, außer Vernichtung und Mühe, Krankheit und Bestechlichkeit, Korruption, Drogensucht und Aberglaube, Trauer und Trauerarbeit, Teuerung und Inflation sowie Armut und Prostitution.

 ein kleine Kind als Verkäuferin
Ein kleines Kind sitzt im Fußgängern Zone und Bettelt.
Öffentlichen Hinrichtungen
Die iranische Nation und die Iran liebenden Menschen sagen zu solch einem „Geschenk“, einer solchen Art der Religion und einem solchen Regime: NEIN!
Wenn das islamische Regime in Iran eine Atombombe bekommen würde, dann wäre für die Länder im Nahen Osten eine vernichtende Katastrophe unvermeidbar!
Die Äußerungen und Absichten von Mahmoud Ahmadinejad zeigen zum Glück das wahre Gesicht und die teuflischen Absichten des terroristischen Regimes.

Dies kam am 24.Oktober 2005 in Teheran im sogenannten Kongress “The World Without Zionism“ zum Ausdruck.

Photoshop Bild von M Ahmadinejad 
 Mahmoud Ahmadinejad
Der iranischen Präsident Mahmoud Ahmadinejad hatte zur Vernichtung des Staates Israel aufgerufen. Er sagte: Der Jüdischen Staat Israel muss durch die Muslime vernichtet werden.
Am 8.Dezember 2005 an der jährlich stattfindenden Konferenz islamischer Länder in Mekka in Saudi Arabien leugnete der iranische Präsident die Holocaust Tragödie und die Vergasung und Vernichtung der Juden durch Nazi während des Hitler-Regimes im Zweiten Weltkrieg.

Mahmoud Ahmadinejad schlug Deutschland und Österreich vor, diese beiden Länder müssten die Juden aus Israel in ihren Ländern unterbringen!

Am 14 Dezember 2005 wiederholte der Unruhen stiftende Präsident Mahmoud Ahmadinejad seine Angaben, und dieses Mal verlangte er von USA und Kanada, dass sie die Israelische Nation in ihren Ländern ansiedeln sollte.

Er sagte auch Hilfe für die Ansiedelung der Juden in USA, Kanada und Alaska zu!
Dies war in der Rede von Mahmoud Ahmadinejad anlässlich der Anti-Rassismus Konferenz der Vereinten Nationen zu hören.
Als am Mai 2008 der Staat Israel sein sechzigstes Gründungsjahr feierte, sagte Mahmoud Ahmadinejad, „Israel ist eine gestorbene Maus und stinkende Kadaver“!

Wenn man naiv wäre, dann würde man vielleicht meinen, dass nur der Unruhe stiftende Religionsfanatiker wie der iranischen Staatspräsident Mahmoud Ahmadinejad und eine Gruppe von Anhängern des Islamischen Schreckensherrschafts-System so denken.
Nein, einige führende Personen dieses Systems befürworten - zumindest gemäß wörtlichen Äußerungen - einen Heiligen Krieg gegen die westlichen Menschenwerte und die Moderne.

Ein Blick auf die vergangenen 33.Jahre im Hinblick auf die Politik und das gegenwärtige “Atem beraubende politische Klima“ in Iran weist auf eine schlechte Zukunft für die islamischen Regime, denn die islamischen Regime ist politisch und wirtschaftlich und Kulturell gescheitert.

Das Mullah Regime hat keine kulturellen oder politischen Neuigkeiten und der Zeit angepasste Ideen vorzuweisen, außer einer Unruhe stiftende “Walayet Fagi“ Ideologie.
Hinrichtungen von Kurden durch islamisches Regime
Im Jahre 1981 in Stadt Sanandaj

Die iranische Generation der Revolutionszeit und die meisten Iranischen Staatsbürger waren im Jahre 1979 in Iran ahnungslos. Sie wussten nicht viel, so zu sagen gar nichts über “Walayet Fagi“ und die Islam Definierung von Khomeini.

Damals im Jahre 1979 (es gibt keine genaue Statistik) wusste ungefähr neunzig Prozent der iranischen Nation nicht wie eine Politisch-Islamische Herrschaft aussieht und funktionieren kann!
In einer Rede an seinem ersten ehemaligen Kalifat Sitz in der Stadt Qum sagte Khomeini:
„Wir haben aber einen Fehler gemacht, und der ist, dass wir nicht Revolutionäre (...) gehandelt haben, und so haben die schlechten, verdorbenen Menschen Auftrieb erhalten.
Wenn wir vom ersten Tage an...revolutionär gehandelt hätten
und die Stifte aller etablierten Medienarbeiter zerbrochen hätten und alle verdorbene Medien verboten und ihre Geschäftsführer verurteilt, bestraft und auf großen Plätzen Hinrichtungsstätten errichtet und die zerstörenden Verführer umgebracht hätten, brauchten wir uns heute nicht mehr dermaßen anzustrengen, um die Leute, die in Zeitungen und Medien Verschwörungen anzetteln und gegen unser Regime schreiben (gegen Khomeini Regime), zu verhaften. So Khomeini

Die Leiche von hochrangigen iranischen National Armee Befehlshabers
 nach Hinrichtung durch damals neue Regime Machthabers
im Jahre 1979. 4 Tage Nachdem Revolution.
Es gibt deutliche Beweise und Hinweise von Häftlingen und Menschenrechtsorganisationen über Massenhinrichtungen und über die Verbrechen des Khomeini Regimes, die an Regime Gegnern verübt wurden.

Bis heute werden viele Beweise und Hinweise darüber durch die iranischen Exil Oppositionellen und sogar von Amnesty International und Menschenrechtsorganisationen in Büchern und im Internet. usw. veröffentlicht.

hd saditsch
Teil: 6.folgt später
25.8.2012









Dienstag, 14. August 2012


Tod eines Wüstenkriegers

Stammesführer Akbar Bugti: Rebellenführer mit 79 Jahren
Nomaden haben den pakistanischen Rebellenführer Bugti im Wüstensand beerdigt, doch kaum einer durfte seine Leiche sehen. Seine Anhänger glauben an Mord. Tatsächlich könnte der Tod des Kriegers, der einst in Oxford studierte, das Militärregime von Präsident Musharraf ins Wanken bringen.


Islamabad - Die Szene schien unwirklich wie das frühe Morgenlicht, das erst zögernd und dann grell den Friedhof in der Wüste von Belutschistan beleuchtete. Hier, nahe der Lehmfestung Dera Bugti in Belutschistan, senkten heute barfüßige Nomaden einen Sperrholzsarg mit schweren Schlössern in ein Grab - Höhepunkt eines Guerilla-Kriegs und einer Art politischen Karl-May-Geschichte, die seit Tagen Pakistan und dessen 160-Millionen-Volk erschüttert.
Auf dem Weg in den Krieg: Bugti litt an schwerer Arthritis und musste mit dem Kamel reiten
Denn in dem Sarg, den Soldaten bewachten, befand sich die Leiche des Stammes- und Rebellenführers Akbar Bugti, der vorigen Samstag in einer Höhle starb - entweder durch den Beschuss durch Kampfhubschrauber oder bei einer Explosion im Innern der Höhle.
Genaues weiß die Regierung in Islamabad angeblich bis heute nicht, und auch eine dritte Version machte die Runde.

Danach waren Minen explodiert, mit denen der 79 Jahre alte Bugti und drei Dutzend seiner Stammeskrieger das Versteck vor dem Zugriff durch das Militär gesichert hatten.
Versteck in den Bergen: Nach der Explosion stürzte in Bugtis Höhle die Decke ein
Der greise Kämpfer jedenfalls war so gestorben, wie er sich das immer schon gewünscht hatte: "Besser schnell in den Bergen als langsam im Bett." Und mit seinem Tod hat der sogenannte Tiger von Belutschistan erreicht, dass er als Märtyrer in die Geschichte seiner Heimat eingeht, die mit ihren Wüsten, Talschluchten und Tafelbergen fast so groß ist wie Deutschland.
Trauergemeinde in Quetta: Zehntausend Belutschen waren im Cricket-Stadion aufmarschiert,
um ihres Stammesfürsten zu gedenken
"Der gefährliche Cocktail könnte in die Luft gehen"
Seit dem Jahr 2000 führte Bugtis Stamm der Bugti, unterstützt von Kämpfern der Nachbarstämme Marri und Mengal, einen unerklärten Krieg gegen die Zentralgewalt von Pervez Musharraf, dem Militärpräsidenten Pakistans. Nun meinen Kenner des Konflikts, dass der Tod Bugtis nichts Gutes bedeute. "Es wird nur weiteren Aufruhr geben und das in einem Land mit nuklearen Waffen, in dem Terroristen umherrennen.
Protest in Karatschi: Auch in der Nachbarprovinz Sindh kam es zu schweren Unruhen
Bald könnte der gefährliche Cocktail in die Luft gehen", meint etwa Patrick Cronin, Pakistan-Analytiker am Internationalen Institut für Strategische Studien in London.

Dabei gelten den Turbankriegern der belutschischen Stämme Begriffe wie Ehre und Mut mehr als Atomwaffen - bisher jedenfalls. Sie verlangen, dass Belutschistan an den Reichtümern der Großprovinz beteiligt wird - an Öl und 765 Milliarden Kubikmetern Erdgas, die sich unter den Wüstenböden befinden und dazu ausgedehnte Vorkommen an Kupfer und Zink in den Bergen.

Die Forderung nach einem höheren Anteil an den Nutzungsgebühren der Rohstoffe ist auch nach Ansicht von Diplomaten in Islamabad nicht unberechtigt. Denn Belutschistan ist zwar dramatisch schön und wild, aber auch arm und rückständig wie kein anderer Teil des Halbmond-Landes Pakistan.

Wasser ist rar und nur mit Glück genießbar, und Elektrizität ist den Lehmgebäuden der Belutschen so selten wie Schulen und Hospitäler in den Dörfern.

Wenig Arbeit, in der Ziegelei oder Drogengeschäft
Arbeit gibt es praktisch nur in Lehmziegelfabriken und beim Abwracken alter Öltanker an der Küste zum Arabischen Meer - und Illegale, beim Begleiten von Karawanen mit Haschisch und Heroin aus dem benachbarten Afghanistan.

Dafür aber boomt die Förderung von Erdgas in den Feldern südlich Dera Bugtis. Sie versorgen 60 Prozent der pakistanischen Haushalte - doch die Techniker des Konzerns Sui Gas kommen, ähnlich wie die Offiziere des Musharraf-Militärs, aus der bevölkerungsreichsten Provinz Pakistans, dem Pandschab und dessen Hauptstadt Lahore.
All das wollte der greise Stammesführer Akbar Bugti ändern, dem es an politischer Erfahrung nicht fehlte.

Er war, anders als etwa die primitiven Warlords in Afghanistan, weit gereist und ein Mann breiter Belesenheit. Sein Großvater war noch von Königin Victoria in den Ritterstand erhoben worden, und der junge Bugti studierte in Oxford.
1953 war er bei der Krönung der gleichfalls jungen Königin Elizabeth dabei, besuchte danach West-Berlin und dort gleich ein Tanzcafé, wo der fesche Belutsche das Wort "Damenwahl" in seinen deutschen Sprachschatz aufnahm.

Bugti wurde Gouverneur Belutschistans und dann, mit 29 Jahren, sogar Verteidigungsminister Pakistans. Um die Anliegen des unterentwickelten Belutschistan in der Hauptstadt Islamabad vertreten zu können, gründete er die Organisation Jamhoori Watan (deutsch: Republikanische Nationalpartei) und zog als deren Abgeordneter ins Parlament ein.

"Regierung handelt wie Kolonisatoren"
Doch der Politiker aus dem archaischen Belutschistan kam beim Militär und dessen starkem Mann Pervez Musharraf nicht an. Der nämlich will die Gasprovinz noch mehr entwickeln und für ausländische Investoren interessant machen - vor allem für solche aus China, die am Arabischen Meer einen Ölhafen erbaut haben und aus dem Fischerdorf Gwadar eine Boomstadt machten.

Von dort würden sich bald Pipelines nach Zentralasien und in das autonome Gebiet Xinjang erstrecken, die "das achte und neunte Weltwunder" bedeuten würden, sprach Musharraf vor kurzem.
Viele Belutschen fürchten jedoch, dabei den Kürzeren zu ziehen, weil die Aufträge an fremde Firmen gehen und Islamabad auch noch begann, Militärstützpunkte anzulegen.

"Die Regierung handelt wie Kolonisatoren", meint in der Belutschistan-Haupstadt Quetta Oppositionschef Kachkol Ali. "Sie will nur unsere Ressourcen."

Obwohl die Belutschen in Islamabad politisch durchaus Zuspruch fanden, wurden ihre Wünsche doch nur in Ausschüsse und Unterausschüsse verwiesen. Und so kam es, wie auch schon mehrfach in der Vergangenheit, zu Aufständen und dann schließlich zum Guerilla-Krieg.

Akbar Bugti zog auf einem Kamel in die Schlacht und sprach dabei als stolzer Wüstenkrieger: "Sie sagen, ich sei störrisch, aber in Wirklichkeit verbeuge ich mich nicht vor ihnen." Als Knackpunkt, der einen Kompromiss unmöglich machte, erwies sich schließlich im Dezember letzten Jahres ein Besuch Musharrafs in Belutschistan.

Bugtis Rebellen schossen eine Luftabwehrrakete auf den Hubschrauber des Präsidenten ab, die ihr Ziel knapp verfehlte. Sie beschädigte einen zweiten Hubschrauber, in dem sich ein anderer General befand und erzwang eine Notlandung.

Kriegserklärung von höchster Stelle
"Sie werden gar nicht wissen, was sie plötzlich getroffen hat", lautete prompt die Antwort von Musharraf - eine Kriegserklärung von höchster Stelle an den greisen Widersacher Bugti und an die anderen aufsässigen Stämme.

Bis dahin waren in Belutschistan bereits 600 Bomben explodiert. Die Aufrührer griffen Pipelines und die Gasfelder von Sui an. Sie zerstörten Gleise der Eisenbahn und beschossen Baracken der Streitkräfte mit Raketen.

Das Militär schlug zurück und erbeutete tonnenweise Sprengstoff, Tausende Kalaschnikows und - erstaunlicherweise - 25 Luftabwehrraketen. Pakistan vermutet, dass die Waffen aus Indien stammen - und dass Bugti-Kämpfer in Afghanistan trainieren.
Mit dem Tod des alten Bugti ist das am Ende ungleiche Duell entschieden worden. Sicher ist aber auch das nicht, denn schon bei der Trauerfeier für den Alten in der Höhle kam es in Quetta zum Aufruhr, skandierten junge Belutschen "Tod für Pakistan" und "Tod der pakistanischen Armee".

Womöglich habe die Regierung Musharraf einen Fehler gemacht, der sich als "monumental" erweisen könne, schrieb die englischsprachige Tageszeitung "The Nation".

Andere Blätter erinnerten an das Jahr 1971, als das damalige Ost-Pakistan und heutige Bangladesch vom Mutterland abfiel. Auch die im Exil lebende Ex-Premierministerin Benazir Bhutto hält es für möglich, dass das Land unter dem Regime Musharrafs auseinander fällt.
Beisetzung mit Militär: Nur der Mullah und der Ortsvorsteher sahen die Leiche
Ein dunkles Kapitel war jedenfalls die Beisetzung von Bugti. Bis auf einen Mullah und den Ortsvorsteher durfte niemand den Toten in der Sperrholzkiste sehen. Und anders, als es die Familienangehörigen gewünscht hatten, wurde ihr Oberhaupt nicht in Quetta, sondern im fernen Wüstensand verscharrt. "Sie wollen damit nur einen kaltblütigen Mord vertuschen", gab entrüstet Bugtis Sohn Jamil zu Protokoll. Sein Vater, das jedenfalls steht jetzt schon fest, wird als Legende weiterleben.
Bugtis Beisetzung: In einem Holzsarg unter die Erde

http://www.spiegel.de/politik/ausland/pakistan-tod-eines-wuestenkriegers-a-434758.html

Von Joachim Hoelzgen

Freitag, 3. August 2012

Andenken an den vierten Jahrestag der Hinrichtung von "Jaqoub Mehrnehad

 Anfang der Jahre 2000-2001 unterstützte die Islamischen Iranischen Regime der Jaqoub Mehrnehad Idee, des einen sozialen Studenten Organisation in der Provinz Belutschistan zu gründen.
 Bild: Jaqoub Mehrnehad der erste Blogger in der Geschichte der Menschheit in der Welt, der vom Regime hingerichtet (Justiz-Mord) wurde
Er gründete den „Jugend-Verein Stimme der Gerechtigkeit“ in der Stadt Zahedan, der Hauptstadt der Provinz Belutschistan.
  Bild: Das Logo von „Jugend-Verein Stimme der Gerechtigkeit“ 
Jaqoub Mehrnehad war ein Student und Blogger (Webblogger), Journalist und Direktor der Zeitung „Mardoumsalari“ in der Provinz Sistan und Belutschistan.
Er sei in der ruckständigsten und von Armut und Diskriminierung geprägten Regionen von Iran im Jahre 1980 als ein Belutsche geboren worden.

Er war einer der intellektuellen Jugendlichen vom Volk der Belutschen, der sich für die Erreichung der belutschischen Menschen- und Bürgerrechte einsetzte, wie sie die anderen Iraner auch besitzen.

Das Belutschen Volk wurde in den vergangenen 100 Jahren vom iranischen Regime (Monarchie und gegenwärtigem Regime) politisch und kulturell sowie in bürgerrechtlichen Bereichen unterdrückt und vernachlässigt und Diskriminiert.
 Bild: Das kleine Mädchen ist die Tochter von Jaqoub Mehrnehad 
In den Paragraphen 12 -13 -14-15 des Gesetzbuches des sogenannten Islamischen Regimes steht: “Alle iranischen Minderheiten (Belutschen, Kurden, Araber, Azari-Türken und Turkmenen) dürfen neben der persischen Sprache als Nationalsprache ihre eigene Muttersprache auch lernen, und sie dürfen ihre religiösen Angelegenheiten (sunnitische Muslime, Christen, Juden und Zoroastrische Rechtsschulanhänger) selbst verwalten und ausüben“

Aber das Regime lässt diese Paragraphen des Gesetzbuches auf dem Papier stehen und verhält sich gesetzeswidrig gegenüber den Minderheiten im Iran.

Die Waffe des Märtyrers Jaqoub Mehrnehad gegen das Regime war die Feder und das Schreiben. Er lehnte jede Form von bewaffnetem Kampf und die Gewalt, zur Erreichung der Bürgerrechte der Belutschen ab.
Bild: Jaqoub Mehrnehad
Das rücksichtslose Iranische Regime befürchtete, wie er mit seiner Ziviljustiz und Bürgerrechts-Aktivitäten ein Symbol für die anderen jungen Belutschen werden könnte. Weil die Belutschen, und besonders die jungen Leute, ihn unterstützen, genoss er bei der Bevölkerung (den Belutschen) viel Respekt.

Jaqoub Mehrnehad wurde im April-Mai des Jahres 2008 nach Beendigung einer „Fragen und Antworten“ Sitzung mit Provinz Behörden in Zahedans Universität mit einigen seiner Kollegen und Mitgliedern des Vereins, wie zum Beispiel Asadullah Shabakhsh, Abdullah Salarzai, Fazlorhaman Tscherass und Abdulnasser Taheri Sadr, sowie zusammen mit seinem jüngeren 16-17. jährigen Bruder Ibraim Mehrnehad von den Behörden des Iranischen Geheimdienstamtes festgenommen.
 Ibraim Mehrnehad  
Das religiös und national faschistische Regime hatte ihm ohne dass Beweise und Hinweise vorlagen, vorgeworfen (wie es das Regime seit 33 Jahren praktiziert), dass er mit den belutschischen bewaffneten Regime Gegnern (Joundullah Gruppe) zusammen arbeitet!

Das Schiitische (fast alle Belutschen sind Sunniten) Mullah Regime hoffte, vielleicht mit seiner Festnahme und Hinrichtung seine Idee der Gerechtigkeit, die bei den Belutschen Nährboden fand, zu vernichten, und die Gerechtigkeitsforderungen des Belutschen Volkes zu untergraben.

Nach einem Jahr Inhaftierung, Folterung und Misshandlung und ohne ein faires Gerichtverfahren sowie einen rechtlichen Verteidiger und Anwalt erhalten zu haben, wurde der 29. jährige Jaqoub zusammen mit einem Studenten Kollegen und Mitglieder des Vereines, Abdulnasser Taheri Sadr am 4. August (Journalisten Tag) 2008 im Zahedan Gefängnis durch Erhängen hingerichtet.
Bild: Jaqoub Mehrnehad  
Der unschuldige Jaqoub Mehrnehad war der erste Blogger (Weblogger) in der Geschichte der Menschheit in der Welt (seit es Web-Blogger und Internet gibt), der vom Iranischen sogenannten Islamischen Regime hingerichtet (Justiz-Mord) wurde.

Die unten gezeigten Bilder vermitteln einen Einblick in die wahre Gesichte der Organisation „Jugend Verein Stimme der Gerechtigkeit“.
 Die Musiker wurden vom Verein organisiert.
Sie gaben das größte Konzert für den 7. Juni,
den „Tag der Belutschen Kultur und Literatur“
Die Zuschauer des größten belutschischen Konzertes
seit der Revolution 1979
 Eine Sitzung der Vereinsmitglieder   
 Jaqoub Mehrnehad im schwarzen Anzug bei Mitgliedern des
„Jugend Vereins Stimme der Gerechtigkeit“ 
 Bild: Vorne rechts Jaqoub Mehrnehad mit schwarzer Jacke und weißem Hemd
beim Besuch in einem Dorf nahe der Stadt Zahedan
Solche Besuche waren hilfreich für die Dorfbewohner
  
 Die Parlaments Vertreter aus Belutschistan zu Besuch
bei Jaqoub Mehrnehad im Vereins Büro 
  

 Bild: Links Mowllana Abdulhamid Ismailzai
(er ist der religiöse Geistliche der Rechtsschule für die Sunniten in Iran)
und Jaqoub Mehrnehad sowie drei andere Personen von Verein, im Vereins Büro 
 

2.August 2012
Von: saditsch.hd